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Informativer Berufsinformationstag am 11. März

Samstags in die Schule? Das hat sich gelohnt!

Cathrin: Ungewohnterweise hieß es für uns Schülerinnen und Schüler der Stufen 10 und 11 am "frühen" Samstagmorgen des 11. März 2023 bereits um 09:00 Uhr in der Schule zu erscheinen, denn der alljährliche, coronabedingt in den Vorjahren aber leider ausgefallene Berufsinformationstag stand an.  Entsprechend gespannt waren alle, wie es denn werden würde.

  

Mia: Viele Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Berufsgruppen waren gemäß der Interessenlage unserer beiden Stufen angefragt worden, um uns wissbegierigen Schülerinnen und Schülern Einblicke in verschiedene Berufe zu geben. Wir hatten die Möglichkeit, jeweils zwei Berufe auszuwählen, an deren Gesprächsrunden wir teilnehmen wollten, um uns näher über die Berufe, die Ausbildung oder das Studium zu informieren. Die Veranstaltung dauerte von 9:15 Uhr bis 11:45 Uhr und bestand aus zwei Gesprächsrunden, die jeweils eine Stunde dauerten. Zwischen den Runden gab es eine halbstündige Pause, in der wir uns mit den Referentinnen und Referenten über ihre Module austauschen konnten.

Mia: In meiner ersten Gesprächsrunde, die von Lucy Pack übernommen wurde, ging es um das Berufsfeld der Psychologie und Psychotherapie. Frau Pack erläuterte mit einer professionellen Präsentation die große Bandbreite der Berufe, die ein Psychologie-Studium mit sich bringt, von der Psychotherapeutin bis zur Wirtschaftspsychologin. Sie klärte uns  detailliert über die verschiedenen Studienfächer und Chancen während des Studiums auf und beantwortete jede Frage ausführlich und interessiert. Frau Pack stellte uns Zuhörenden  ebenfalls Fragen, um unsere Aufmerksamkeit und unser Interesse zu wecken.

In der zweiten Gesprächsrunde ging es für mich um das Berufsfeld eines Anwaltes bzw. einer Anwältin. Der Referent Daniel Stenger erklärte die Traditionen des Berufs, wie zum Beispiel die Roben, die Anwälte und Anwältinnen auch heute noch während der Verhandlungen tragen müssen. Er erzählte den Schülerinnen und Schülern, wie hart und trocken ein Jurastudium sei – eine Anstrengung, die sich aber mit Blick auf die Zukunft lohnen würde. Der Referent hatte sich auf den Bereich von Wohn- und Mietverträgen spezialisiert, behandelte aber ebenso andere Fälle. Er beantwortete Fragen mit genauso viel Leidenschaft wie Frau Pack vor ihm und erzählte von einigen Fällen, die er bearbeitet hatte, um uns einen Einblick in seinen Alltag zu geben.

Cathrin: Mein zweites Modul war die Karriereberatung bei der Bundeswehr, durchgeführt von Herrn Reitmeier. Mit knapp 10 Teilnehmenden waren wir eine relativ kleine Gruppe, in der wir schnell einen guten Zugang zum Thema fanden und auf deren Bedürfnisse Herr Reitmeier sehr persönlich einging. So klärte er uns zwar zunächst grundsätzlich über Arbeit und Karriere bei der Bundeswehr (Ausbildung, Studium, zeitliche Verpflichtung) auf, ließ dann aber viel Raum für unsere Fragen.  Wir erfuhren zum Beispiel, dass man bei der Bundeswehr auch Geschichte studieren kann, wenn man die Offizierslaufbahn einschlägt - allerdings unter dem Gesichtspunkt, dass man später als Offizier nicht in diesem studierten Bereich arbeiten kann.

Auch dieses zweite Modul war für mich sehr informativ und spannend, sodass ich als Fazit sagen kann, dass es sich für mich persönlich (aber auch für viele andere, wie es mir zugetragen wurde) definitiv gelohnt hat, an diesem Samstagmorgen in die Schule zu kommen! 

Zusammenfassend war der Berufsinformationstag am Bodelschwingh-Gymnasium Herchen ein Erfolg, der bei uns Schülerinnen und Schülern viel Neugierde geweckt und manchen von uns sicherlich bei der Berufswahl geholfen hat.

 

Mia du Cathrin: Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an alle Referentinnen und Referenten, die sich die Zeit für uns Schülerinnen und Schüler genommen haben und natürlich an Herrn Dr. Meierhenrich, der diesen Berufsinformationstag für uns organisiert hat!