Einschulung der neuen 5er
Die vielen Schülerinnen und Schüler jeder der drei Klassen konnten durch ein symbolisches geschmiedetes Tor mit Schulglocke den Raum des BGH betreten, wo sie ein kleines Geschenk von der Schulleiterin, Frau Dr. Pschibille, überreicht bekamen.
„Eine Schule auf dem Berge, das ist unser BGH“ sangen drei Schülerinnen aus den Klassen 7 und 9.
Zuvor hatten Nuri und Jule Schütz noch dazu einen ermutigenden, selbst komponierten Song für Klavier, Gitarre und zwei Stimmen präsentiert, in dem es um die oft sehr gemischten Gefühle geht, wenn man an einer Schule neu beginnt.
Danach sprachen die zukünftigen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer jeweils Fürbitten, die sich direkt auf die Art und Weise des Umgangs miteinander am BGH bezogen, der von besonderer Rücksichtnahme und vom Aufeinander-Hören geprägt ist.
Im Anschluss daran zeigten die drei Musikkräfte am BGH dann ganz praktisch, dass sich dieser Ansatz auch ganz hervorragend zum gemeinsamen Musizieren mit Klavier, Cello und Bass eignet. Die Lehrenden animierten dabei zum Mitsummen der geistlichen Lieder, die man sonst wie in den vergangenen Jahren sicher mit großer Pracht und in festlicher Atmosphäre mit Posaunenchor und den Schulensembles zum Einstieg gesungen hätte.
Dieses Jahr war jedoch alles anders, denn das Singen war allein den Akteuren auf der Bühne vorbehalten. Der Vorteil lag wiederum darin, dass jedes Kind persönlich in aller Ruhe durch die Eingangspforte eintreten konnte, ja, fast schon wie beim Abitur in neun Jahren, wenn man erneut unserer „Chefin“ gegenübersteht und die Eltern wieder schöne Bilder machen werden. Der „Irische Reisesegen“ beendete schließlich diesen festlichen Teil.
"Möge die Straße" (und der lange Marathonlauf einer Schullaufbahn) alle Beteiligten in 9 Jahren wieder in dieser Aula zusammen führen!
Die Klassen traten später einzeln ab und die Kinder wurden schon bald von ihren Mentoren aus den oberen Klassen auf einen längeren Rundweg durch unsere „Schule auf dem Berge“ genommen: Hier ist der Weg das Ziel.