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Klassenfahrten der 7. Klassen

Hoch hinaus zum Gipfelkreuz und tief unter Tage im Schieferbergwerk

Die Klassen 7a und 7c unterwegs im Allgäu

(Lisa Engelberth)

Die Klassen 7a und 7c waren vom 11.09. bis zum 15.09.23 gemeinsam mit Frau Rasbach, Herrn Hellinghausen, Herrn Grabhorn und Frau Engelberth auf Klassenfahrt.

Auf unserer Zugfahrt zum Schullandheim nutzten wir den Umstieg in Ulm für einen kleinen Stadtrundgang, der uns unter anderem zum Ulmer Münster und zum „Schiefen Haus“ führte. (Bild 1) Danach fuhren wir weiter in Richtung Alpsee und erreichten schließlich unser Schullandheim.

In den nächsten Tagen erwartete uns ein buntes Programm: In Kleingruppen bauten wir Flöße und testeten sie auf dem Alpsee. (Bild 2) Danach machten wir eine Stadtrallye mit iPads in Immenstadt.Oder wir wanderten im Wald hinter dem Schullandheim und meisterten unterwegs verschiedene Kletterelemente. Anschließend aßen wir Stockbrot am Lagerfeuer. (Bild 3)Donnerstags machten wir eine Tour zum Naturfreundehaus und zum Gschwender Horn. (Bild 4 + 5)

Am Ende der Wanderung erreichten wir den „Alpsee Coaster“ und fuhren mit Deutschlands längster Sommerrodelbahn. Am Freitag mussten wir uns vom Alpsee und der Umgebung verabschieden und reisten wieder nach Hause – mit vielen schönen, gemeinsamen Erinnerungen im Gepäck!

Die Klasse 7b fuhr schon im Frühling eine Woche nach Mayen

(Imke Frobeen)

Gemeinsam mit Frau Frobeen und Herrn Weiler hatte sich die damals noch 6b, mittlerweile 7b, direkt nach den Osterferien mit dem Zug auf den Weg nach Mayen gemacht. Am Rand der Eifel in der Jugendherberge Mayen erwartete die Klasse eine Stadtrallye, bei der die Kinder mit vielen Einwohnern des kleinen Städtchens Mayen ins Gespräch kamen, um die zahlreichen Fragen beantworten zu können.

Am zweiten Tag galt es eine besondere Challenge als Klassengemeinschaft zu gewinnen: 8000 Holzklötze sollten in 60 Minuten zu einer Stadt mit Flughafen inkl. Landebahn, Krankenhaus, Kirche, und Straßenwegenetz verbaut werden, wobei jeder Schüler und jede Schülerin darüber hinaus auch ein eigenes Haus zu entwerfen und fertigzustellen hatte. Unmöglich? Nicht für die Kinder dieser Klasse, die zusammen eine meisterhafte Punktlandung nach genau einer Stunde hinlegten und eine phantastisch gut gestaltete Stadt präsentierten. Eingeräumt waren die 8000 Bauteile übrigens in nur 3 Minuten!

Unter der Mayener Genovevaburg konnte die Klasse das ehemalige Schieferbergwerk erkunden. Mit Helmen ausgerüstet ging es in den alten Stollen tief unter die Erde und die simulierte Bahnfahrt untertage machte natürlich besonders viel Spaß.

Im Kletterwald Vulkanpark fanden sich sowohl für die erfahrenen als auch für die noch nicht so geübten Kletterkünstler und Wipfelstürmerinnen passende Kletterpfade durch den Wald – puh, das war spannend und erforderte Teamgeist und partnerschaftliche Hilfestellungen.

Der Rückweg war ein ganz spezielles Abenteuer an dem Tag des frühsommerlichen Bahnstreiks – aber nach diesen schönen gemeinsamen Tagen nahmen es alle ganz gelassen und kamen halt etwas später wieder im heimatlichen Herchener Bahnhof an.