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Exkursion ins Wallraff-Richartz-Museum

„Und wie sieht das Gemälde jetzt wirklich aus?“ Diese Frage stellt sich oft im Kunstunterricht unserer Schule, der bei der sogenannten Werkbetrachtung naturgemäß immer auf Abbildungen zurückgreifen muss. Und da der Unterschied zwischen Abbild und Original durchaus beträchtlich sein kann, sind Exkursionen feste Bestandteile des Kunstunterrichts.

Noch im vergangenen Jahr konzipierte die Kunstlehrerin Frau Thomas deshalb für die beiden Kunstkurse in der Jahrgangsstufe 11 einen Besuch im Wallraff-Richartz-Museum.

Da ein Museumsbesuch jedoch immer gut vorbereitet werden sollte, damit die Ergebnisse für alle Beteiligten zufriedenstellend sind, wurden im Unterricht beider Kurse epochentypische Merkmale an verschiedenen Werkbeispielen erarbeitet. In einem kleinen kunstgeschichtlichen Überblick hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, ausgewählte Werke vom Mittelalter bis zur Pop-Art hinsichtlich ihrer Besonderheiten zu befragen und der Lerngruppe vorzustellen.

Im Wallraff-Richartz-Museum selbst wurden die vorhandenen Kenntnisse dann zur Auseinandersetzung mit Bildern aus der Renaissance, dem Barock, der Romantik, dem Realismus und Impressionismus genutzt. Ausgerüstet mit Papier und Stiften begutachteten die Schülerinnen und Schüler einzeln und in Gruppen typische Inhalte und stilistische Merkmale der ausgestellten Werke, und tauschten anschließend ihre Erkenntnisse aus.

Als Fazit formulierten sie abschließend den Eindruck, dass die Kunstbetrachtung in der besonderen Atmosphäre der Museumsräume vor den „echten“ Kunstwerken viel lebendiger und intensiver sei und vorhandenes Wissen sich als hilfreich erweisen könne.

Diese Exkursion darf damit als Erfolg angesehen werden ...