1993 entstand der Laden an unserer Schule als „Ableger“ des Kamerun-Projektes. Fair gehandelte Produkte aus den Bereichen Lebensmittel, Kunsthandwerk und Schreibwaren werden seitdem hauptsächlich über die gepa  (gepa – The Fair Trade Company) in Wuppertal bezogen und in den großen Pausen sowie an besonderen Aktionstagen der Schule (Elternsprechtag, Tag der offenen Tür u. ä.) von Schülerinnen und Schülern verkauft. Das TRANSFAIR-Siegel garantiert, dass den Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien, die diese Waren produzieren, dafür Preise gezahlt werden, die gerecht sind, weil sie zum Teil deutlich über dem üblichen Weltmarktniveau liegen und den Familien vor Ort so ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.

Wer durch seinen aktiven Einsatz im Eine-Welt-Laden für ein menschenwürdiges Leben in anderen Teilen unserer Welt Sorge trägt, wer sich mit der Situation der Menschen dort  auseinandersetzt, wer sich bewusst für den Kauf fair gehandelter Waren entscheidet, der sieht den anderen als Schwester und Bruder, der zeigt eine Form von Gemeinsinn und von internationaler Kompetenz. All dies sind Ziele, denen das BGH sich in seinem Leitbild verpflichtet sieht, und so ist der Eine-Welt-Laden mittlerweile ein wichtiger Pfeiler im Gerüst unserer Schule und insbesondere – seit 2015 – unseres Fairtrade-School-Konzeptes.

Kurz zusammengefasst: Der Eine-Welt-Laden am BGH

  • hilft Menschen in den ärmeren Regionen der Einen Welt zu gerechtem Einkommen und fairen Arbeitsbedingungen,
  • bietet den Menschen unserer Schulgemeinde die Möglichkeit fair einzukaufen und trägt zu ihrer sozialen Bewusstseinsbildung bei,
  • bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit sich solidarisch für die Eine Welt zu engagieren.

Übrigens: Hilfe ist immer willkommen. Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen können sich gerne bei Frau Lock oder Herrn Prokop melden.