Unterrichtsfach Biologie
Als Schule auf dem Land mitten in der Natur nutzen wir unsere Ressourcen in den schulnahen Biotopen wie Weinberg, Schulteich, Streuobstwiese, Gemüseacker, Gewächshaus, Wald und Sieg im Unterricht und in Projekten. Es gibt Kooperationen mit der „Gemüseackerdemie" und einer Hebamme.
Dem evangelischen Profil entsprechend werden zum Beispiel im Genetik- oder Ökologieunterricht ethisch–moralische Aspekte naturwissenschaftlicher Fragestellungen im besonderem Maße berücksichtigt. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein den Schülern zu vermitteln ist den Lehrern der Biologiefachschaft ein besonderes Anliegen. In praktischen Versuchen und beim Mikroskopieren werden fachspezifische Fähigkeiten eingeübt. Entsprechend den Vorgaben wird das Fach Biologie in der Sekundarstufe I außer in der Klasse 8 zweistündig unterrichtet (Klasse 7 epochal).
In der Einführungsphase (Klasse 10) erfreut sich das Fach Biologie mit konstant 5 Kursen einer großen Beliebtheit. Dies setzt sich in der Qualifikationsphase (Klassen 11 und 12) in Form von zwei Leistungskursen und 3 Grundkursen fort.
Die Oberstufe unternimmt Kursfahrten zum Beispiel nach Sylt oder nach Garmisch Partenkirchen, um vor Ort die speziellen Lebensbedingungen der Flora und Fauna zu erforschen. Die Schüler entwickeln dabei wissenschaftspropädeutische Kompetenzen, die zur Studierfähigkeit erforderlich sind. Dazu dienen auch Modellvorstellungen und selbst entwickelte Experimente.
Insgesamt unterrichten 7 Kollegen Biologie in 3 Fachräumen, die mit diversen Medien (Computern, Beamern, etc.) und ca. 70 Mikroskopen für die Schülerinnen und Schülern ausgestattet sind. Die Fachschaft ist zusätzlich mit einem Klassensatz Binokulare ausgestattet, die schon den kleinsten Schülern einen tieferen Einblick in die Natur gestatten.