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Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen beim Lesen unserer ersten Ausgabe der »Bodelschwingh-News«. Unser Wunsch ist es, der Schulgemeinde des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen in größeren Abständen über das Jahr verteilt eine Zusammenstellung von Berichten zu präsentieren, die Einblicke in das schulische Leben am Bodelschwingh-Gymnasium Herchen bieten. Dabei fließen Artikel mit ein, die sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehrenden verfasst wurden.

19.12.2022

Newsroom-AG und Imke Frobeen

In dieser Weihnachtsausgabe

Weihnachtsgrüße der Schulleitung

ein weiteres Jahr geht zu Ende, das durchaus als ereignisreich, aber auch als mühsam und anstrengend bezeichnet werden darf. Erneut werden wir nicht nur mit Freude, sondern auch mit Klagen und Bitterkeit auf das Weihnachtsfest zugehen. Neben der Klage über die Coronapandemie und den Klimawandel sind in diesem Jahr auch noch der uns sehr berührende, unfassbare Krieg in Europa und die allgegenwärtige Energiekrise dazugekommen. Häufig übersieht man dabei jedoch - bei diesen weltbewegenden Themen - die erbaulichen, die schönen, das Herz erfreuenden Dinge.  

Die kleine Geschichte vom vierten König erzählt davon: 

Der vierte König  

(Nach einer russischen Legende, gefunden bei www.newslichter.de) 

Caspar, Melchior und Balthasar waren aufgebrochen, um dem Stern zu folgen, der sie zu dem göttlichen Kind führen sollte. Und noch ein vierter König aus dem Morgenland hatte sich auf den Weg gemacht. Dieser vierte König hieß Artaban. Er hatte all sein Hab und Gut verkauft und trug nun den Erlös bei sich, um sie dem Kind zu überreichen. Es waren drei wertvolle Edelsteine: ein Saphir, ein Rubin und eine Perle.

Mit den drei anderen Königen hatte Artaban einen Treffpunkt vereinbart, doch sein Pferd lahmte unterwegs. So kam er nur langsam voran und als er bei der vereinbarten hohen Palme eintraf, war niemand mehr da. Nur eine kurze Botschaft, in den Stamm des Baumes eingeritzt, sagte ihm, dass die anderen drei ihn in Betlehem erwarten würden. 

Artaban setzte seinen Weg fort, doch nach einer Weile entdeckte er am Wegrand ein Kind, das bitterlich weinte. Voller Mitleid hob er es auf sein Pferd und ritt in das Dorf zurück, durch das er zuletzt gekommen war. Er fand eine Frau, die das Kind in Pflege nahm. Aus seinem Gürtel nahm er einen Edelstein und vermachte ihn dem Kind, damit sein Leben gesichert sei. Dann ritt er weiter, seinen Freunden nach.

Er fragte die Menschen nach dem Weg, denn den Stern hatte er verloren. So kam er schließlich in eine Stadt, wo ihm ein Leichenzug begegnete. Hinter dem Sarg schritt eine verzweifelte Frau mit ihren Kindern - ihr Mann und Vater ihrer Kinder wurde zu Grabe getragen. Artaban sah sofort, dass nicht allein die Trauer um den Toten diesen Schmerz hervorrief. Die Familie war in Schulden geraten und nun sollten die Frau und ihre Kinder als Sklaven verkauft werden. Artaban nahm den zweiten Edelstein aus seinem Gürtel, der eigentlich dem neugeborenen König zugedacht war. “Bezahlt, was ihr schuldig seid, kauft euch Haus und Hof und Land, damit ihr eine Heimat habt!”

Er wandte sein Pferd um und wollte dem Stern entgegen reiten – doch dieser war verschwunden. Die Sehnsucht nach dem göttlichen Kind und tiefe Traurigkeit überfielen ihn. War er seiner Berufung untreu geworden? Würde er sein Ziel nie erreichen? 

Waren es Tage, waren es Wochen, Monate oder Jahre? War es ein Traum oder war es Wirklichkeit? Oder war es gar die Geschichte der Menschheit? 

Er folgte dem Weg hinaus aus der Stadt und kam eines Tages in ein fremdes Land, in dem ein Krieg wütete. In einem Dorf hatten Soldaten die Bauern zusammengetrieben, um sie zu töten. Die Frauen und Kinder weinten. Artaban sah ihre Verzweiflung, doch er besaß nur noch einen Edelstein – sollte er denn mit leeren Händen vor dem König der Menschen erscheinen? Aber dieses Elend war so groß, dass er nicht lange zögerte, mit zitternden Händen seinen letzten Edelstein hervorholte und damit die Männer vor dem Tode und das Dorf vor der Verwüstung loskaufte. 

Müde und traurig ritt Artaban weiter. Sein Stern leuchtete nicht mehr. Jahrelang wanderte er umher. Zuletzt zu Fuß, da er auch sein Pferd verschenkt hatte. Schließlich bettelte er, half hier einem Schwachen, pflegte dort Kranke - keine Not blieb ihm fremd. Und eines Tages kam er am Hafen einer großen Stadt gerade dazu, als ein Vater seiner Familie entrissen und auf ein Sträflingsschiff verschleppt werden sollte. Artaban flehte um den armen Menschen und bot sich selbst an, anstelle des Unglücklichen als Galeerensklave zu arbeiten. Sein Stolz bäumte sich auf, als er in Ketten gelegt wurde. Jahre vergingen. Er vergaß, sie zu zählen. Grau war sein Haar, müde sein zerschundener Körper geworden. 

Waren es Tage, waren es Wochen, Monate oder Jahre? War es ein Traum oder war es Wirklichkeit? Oder war es gar die Geschichte der Menschheit? 

Doch irgendwann leuchtete sein Stern wieder auf. Und was er nie zu hoffen gewagt hatte, geschah. Man schenkte ihm die Freiheit wieder – an der Küste eines fremden Landes wurde er an Land gelassen. In dieser Nacht träumte er von seinem Stern, träumte von seiner Jugend, als er aufgebrochen war, um den König aller Menschen zu finden. Eine Stimme rief ihn: “Eile, eile!” Sofort brach er auf und gelangte in eine große Stadt. Über einem Stall leuchtete sein Stern und dort fand er ein Kindlein in einer Krippe. Er kniete nieder und beugte sein Haupt, beschämt, dass er keine königlichen Gaben mehr für das Gotteskind hatte. Doch da sprach eine Stimme zu ihm: “Artaban, du hast mich getröstet, als ich in Not war und gerettet, als ich in Lebensgefahr war! Was du dem geringsten meiner Brüder und Schwestern getan hast, das hast du mir getan!“ 

Licht und Frieden strömten durch Artabans altes Herz und er wusste: Er hatte das Gotteskind nicht vergebens gesucht, er hatte es doch noch gefunden. Und Gott hatte ihn in all den Jahren immer auf seinem Weg begleitet. 

Waren es Tage, waren es Wochen, Monate oder Jahre? War es ein Traum oder war es Wirklichkeit? Oder war es gar die Geschichte der Menschheit? 

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Genauso wie dem vierten König zwischenzeitlich der Stern verloren geht, mögen uns diese schwierigen Zeiten vorkommen, ohne Glanz und ohne Richtung. Aber wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern, dass wir genau diesen Stern im Alltag wiedererkennen und so eine Orientierung finden, in diesen schwierigen Zeiten des Wandels das Richtige zu tun. 

Dies wünschen wir Ihnen zum Weihnachtsfest 2022. Bleiben Sie behütet und kommen Sie wohlbehalten ins neue Jahr 

Dr. Judith Pschibille und Ralf Dierenfeldt 

 

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Impressionen vom Tag der offenen Tür

Viele Kinder nutzten die Gelegenheit, diese weiterführende Schule mit allen Sinnen zu erleben.

Dass sich an diesem Tag der Offenen Tür außergewöhnlich viele Kinder mit ihren Eltern auf den Weg zum Bodelschwingh-Gymnasium Herchen gemacht hatten, konnte man am 19 November um 9 Uhr schon an der vollbesetzten Aula erkennen: Gespannt erwartete das Publikum den Beginn des Bühnenprogramms, das den gemeinsamen Auftakt des Schnupper-Vormittages bildete.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitung Frau Dr. Pschibille und Herrn Dierenfeldt präsentierten sich in den folgenden 60 Minuten zahlreiche Lerngruppen der Schule: Zunächst traten die die Musikklassen der Stufe 5 auf mit einem volltönenden Streichorchester, dem mitreißenden mehrstimmigen Chor und einer HipHop- Choreographie der Grupe Tanz & Darstellung. Es folgten das Streichorchester der Stufe 6 und 7, eine sehr abwechslungsreiche Tanz- und Gymnastik-Show der Stufe 12, der Differenzierungskurs der Stufe 9 "Focus On Arts" mit ihrem "Tanz mit Stuhl" und die Bands der Unterstufe sowie der Stufen 9-12. Außerdem gaben die Unterstufenkoordinatorinnen Frau Rasbach und Frau Hoffmann den Besuchern die nötigen Informationen für den Rundgang durch die Schule und über das Schulgelände mit auf den Weg. Und dann ging's erst richtig los:

In zahlreichen Klassenräumen lud das Kollegium des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen die Besucherkinder zu spannenden Mitmachstunden ein. In den Fachräumen waren Experimente vorbereitet worden und die Besucherkinder konnte unter Anleitung fachkundiger Schülerinnen und Schüler allerhand ausprobieren und erkunden. In den Kunsträumen konnte unter anderem das künstlerische Potenzial von Salatschleudern ausprobiert werden und oben in den Turnhallen war eine Bewegungslandschaft aufgebaut worden. Großen Andrang gab es auch im Neuen Musikraum, wo zahlreiche Kinder erste Versuche auf einem Streichinstrument wagten, sowie im Flur, wo man zwischen frischen Waffeln und sich selbst steuernden Roboterautos gar nicht wusste, wo man zuerst hingucken sollte. Der Apfelsaftverkauf erinnerte manchen daran, doch mal oben auf dem Berg im Schulgarten, der Ackerdemie vorbeizuschauen - beeindruckend, was dort in diesem Gartenjahr alles angebaut und geerntet worden ist!

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die zahlreichen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 - 12, die an diesem Vormittag extra zur Schule gekommen waren, um in vielerlei Hinsicht zu helfen und ihre Schule zu präsentieren, wo sie doch eigentlich hätten zu Hause bleiben können. Sie haben gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Unterstufe und dem engagierten Kollegium den Tag der Offenen Tür zu einem eindrücklichen Erlebnis gemacht!

Imke Frobeen

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»Rabenvögel« zurück am BGH

(auf dem Bild von links nach rechts: Doris Erbacher, Rebecca Thomas, Friedrich Erbacher, Dr. Judith Pschibille, Dr. Rüdiger Weisbach)

Am Freitag, den 28.10.2022 besuchten Herr Friedrich Erbacher und seine Mutter das Bodelschwingh-Gymnasium Herchen. So weit, so nicht ungewöhnlich, denn das Bodelschwingh-Gymnasium Herchen bekommt häufig Besuch und freut sich sehr darüber. Es ist immer schön, von Ehemaligen zu hören, wie ihre Geschichte nach dem Aufenthalt in und am BGH weiter verlief.

Doch das Ungewöhnliche an dem Besuch von Herrn Erbacher und seiner Mutter war das Geschenk, das sie mitgebracht hatten. Sie hatten nämlich eine Papierrolle dabei, in der sich ein 57 Jahre alter Druck mit dem Titel „Rabenvögel“ befand.

Dass die Erbachers die weite Anreise von Lübeck bzw. Karlsruhe zum Bodelschwingh- Gymnasium Herchen auf sich genommen haben, um dieses Bild zu übergeben, kam so:

Der Vater von Herrn Erbacher war Erzieher im Oberstufenhaus des Bodelschwingh- Gymnasiums Herchen von 1964 bis 1967 gewesen. Damals hatte in dem Oberstufenhaus auch der Schüler Jürgen “Oddo” Blumberg gewohnt. Er zeichnete sich zwar durch besondere Verhaltensweisen aus, hatte aber auch ein ausgesprochenes künstlerisches Talent. Wahrscheinlich im Kunstunterricht der 60er Jahre, fertigte Blumberg das Werk „Rabenvögel“ an. Schon damals war dem Bodelschwingh-Gymnasium Herchen die musische Bildung wichtig und nahm daher einen breiten Raum in der schulischen Bildung ein. Es ist nicht bezeugt, wie der Schwarzweißdruck „Rabenvögel“ in den Besitz der Erbachers gelangt ist. Am wahrscheinlichsten scheint die Annahme, dass Herr Erbacher das ausgesprochene Talent seines Schülers Jürgen Blumberg früh erkannte und daher das Bild geschenkt bekam. Wie sich später erwies, ist tatsächlich aus dem Schüler Blumberg später ein angesehener Künstler geworden, der in Mainz Kunst, Kunstgeschichte und Biologie studierte. Viele Ausstellungen als Einzelkünstler oder in Gruppen durchführte. Zuletzt war Jürgen Blumberg Grafik-Designer beim ZDF.

Oh, jetzt schweife ich ein wenig ab. Ich wollte ja eigentlich erzählen, wie es dazu kam, dass die Erbachers das Bild nach Herchen brachten. Also: wie das so immer ist, geriet das Bild auf dem Schrank des Ehepaars Erbacher mehr oder weniger in Vergessenheit bis nach dem Tod von Herr Erbacher alles noch einmal in den Blick genommen, sortiert und geordnet wurde.

Da kam die Frage auf, wo die Rabenvögel des recht bekannten Künstlers Jürgen Blumberg verbleiben sollten? In der Wohnung der Witwe Erbacher war kein Platz dafür. Irgendjemandem das Bild verschenken wollten die Erbachers auch nicht. Also was tun, mit einem Bild, das nicht in den eigenen vier Wänden aufgehängt werden kann? Da kam ihnen die gute Idee, dass das Bild an seinen Entstehungsort zurücksollte, nach Herchen. Sie kündigten Ihren Besuch schon früh im Jahr 2022 an und kamen nun am vergangenen Freitag in Herchen an und übergaben das Bild Frau Dr. Pschibille, der Schulleiterin des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen.

Nun sind Jürgen Blumbergs „Rabenvögel“ also wieder zurückgekehrt an den Ort, an dem sie entstanden sind.

Dr. Judith Pschibille

 

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Zahlen und Rekordverdächtiges

Für die Texte Bilder antippen oder darüber fahren.

Lesen am Bodelschwingh-Gymnasium

Vorlesewettbewerb in der Stufe 6

Am Dienstag, den 29.11.2022, fand in der Aula des BGH der schulinterne Vorlesewettbewerb statt. Dort traten jeweils die Klassensiegerinnen und Klassensieger der 6. Klassen gegeneinander an. In den Wochen zuvor hatten sich im Zuge des Deutschunterrichts folgende Schülerinnen und Schüler qualifiziert: Dario und Melina (6a), Paula und Karl (6b) sowie Leni und Paulina (6c).

Die KandidatInnen wurden von ihren MitschülerInnen aus dem Publikum tatkräftig unterstützt und angefeuert. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Moderator Felix (Stufe 12) konnte der Wettbewerb beginnen. In der ersten Runde lasen die KandidatInnen aus einem selbst gewählten Buch eine Textstelle vor, die sie vorher einüben konnten. Dario fing mit dem Buch „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ an, anschließend las Paula aus „Die Farben des Meeres“ vor. Karl hatte das Buch „Löcher“ gewählt und Paulina ließ die Zuhörer in „Das wilde Pack“ eintauchen. Leni schloss die erste Runde mit dem Buch „Die Schule der Welt“ ab. Alle KandidatInnen gaben ihr Bestes und zeigten, wie schön sie lesen können.

Anschließend stieg die Aufregung noch einmal an, als alle nacheinander aus dem Buch „Drachenreiter“ von Cornelia Funke vorlasen. Obwohl der Text für die KandidatInnen unbekannt war, meisterten sie diese schwierige Aufgabe sicher und überzeugend.

Den Jurymitgliedern (Nele, Carlotta, Viola aus der Stufe 12 und Frau Kaiser) fiel die Entscheidung nicht leicht. Dennoch kamen sie zu folgendem Ergebnis: Wir gratulieren Paulina aus der 6c zum dritten Platz, Paula aus der 6b zum zweiten Platz und Karl aus der 6b zum ersten Platz.

Karl wird das BGH in einem Landeswettbewerb im Februar vertreten. Wir wünschen ihm dafür viel Erfolg!

Lily Kramer (Klasse 7b), L. Hochheimer

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Weihnachtliche Wünsche und Nachrichten

Wir haben unsere Schülerinnen und Schüler gefragt, was sie sich zu Weihnachten wünschen und ob es auch Wünsche jenseits der glitzernden Angebote der Schaufenster und Online- Plattformen gäbe. Hier eine kleine Auswahl:

»Ich wünsche mir, dass wir alle an Weihnachten glücklich sind, ohne dass wir Geschenke kaufen.«

Liebes Christkind,

von Herzen wünschen wir dir eine schöne Weihnachtszeit und viel Erfolg beim Verteilen der Geschenke. Wir haben in unserer Klasse ein paar Wünsche gesammelt und es wäre schön, wenn sie in Erfüllung gehen könnten.

Die meisten von uns wünschen sich Geld (in echt und im Computerspiel), ein Trampolin, Bücher, Stifte, Technik (z.B. eine Alexa, Spiele, ein Handy oder Elektroroller) und Jordans Schuhe. Sogar Pfeil und Bogen sind unter den Wünschen dabei.

Als wir uns unsere Wünsche genauer angeschaut haben, ist uns aber aufgefallen, dass diese Wünsche ganz schön teuer und alle materiell sind. Viel wichtiger ist uns, dass es unseren Verwandten gut geht und sie gesund sind. Wir wünschen uns, dass wir eine schöne Zeit mit unseren Freunden und der Familie verbringen können. Wir wünschen uns Frieden, Freiheit und weniger Sorgen. Für den Weihnachtsabend wünschen wir uns, dass alle ohne Streit und Stress gemeinsam feiern können. Wir wünschen uns gute Laune, Fröhlichkeit, Glück und Liebe.

Liebes Christkind, wir wünschen dir eine schöne Weihnachtszeit.

Deine Klasse 5 des BGH

»Ich wünsche mir, …

… dass es weniger Streit gibt und wir mehr als Familie machen

… dass wir alle an Weihnachten glücklich sind, ohne dass wir teure Geschenke kaufen.…

… dass wir alle zusammen das Weihnachtsessen essen können.«

Spendenaktion der Schülerfirma »Die Abrechner:Innen«

Wer jeden Morgen WDR-Radio hört, wird es wissen: Zurzeit läuft die Aktion »Der Westen hilft«. Während dieser Aktion, die noch bis Donnerstag, den 22.12.2022 um 22:00 Uhr laufen wird, werden Spenden gegen den Hunger in der Welt gesammelt. Weil die Mitglieder der Schülerfirma »Die Abrechner:Innen« sofort, als sie davon gehört hatten, gesagt haben: »Da machen wir mit«, ist die Idee entstanden, unsere Traubenmarmelade auf dem Adventskonzert und der Weihnachtsfeier der Mitarbeitenden des BGHs nicht zu verkaufen, sondern gegen Spenden abzugeben. Auf diese Weise haben wir eine Spendensumme von 56,50 € eingesammelt.

Als Dankeschön für die Spende beim WDR bekommt man ein Lied im Radio gespielt. Wir haben uns das Lied von Udo Lindenberg »Wir ziehen in den Frieden« gewünscht; denn wir hoffen, dass endlich wieder Friede in Europa sein wird.

Leider haben wir nicht alle Traubenmarmelade verkauft. Wer also noch welche haben möchte, kann sich an die Mitglieder der Schülerfirma wenden und die Marmelade für 2,50 € (kleines Glas) bzw. 3,- € (großes Glas) erstehen. Sie hat eine herrlich rote Farbe und schmeckt sehr gut.

Dr. Judith Pschibille

Ihr Kinderlein kommet!

Eine Ausarbeitung von Eric Libotte und Daniel Radtke im Rahmen des Musikunterrichtes der Q2.

Podcast über Kinderweihnachtslieder

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Eindrücke vom Konzert zum Advent am 15.12.2022 aus der 8a

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a haben gleich am Morgen nach dem Konzert in der 1. Stunde ihre Eindrücke des vergangenen Abends aufgeschrieben:

Wie klingt der Advent am Bodelschwingh-Gymnasium Herchen?

Vielstimmig und auf unzähligen Saiten beim Konzert zum Advent am 15.12.2022

»Wie war eigentlich euer Schulkonzert?« werde ich in den letzten Tagen oft gefragt. Meine erste spontane Antwort lautet jedes Mal: »Vor allem hat es überhaupt mal stattgefunden – nachdem wir es in den letzten zwei Jahren jeweils absagen mussten!« Und dann füge ich hinzu: »Es war so schön mitzuerleben, wie viele Schülerinnen und Schüler, Eltern und Freunde unserer Schulgemeinde daran teilgenommen haben, entweder auf der Bühne oder im Publikum – offensichtlich brauchen wir alle das gemeinsame Musizieren und überhaupt gemeinschaftliche Erlebnisse.«

Tatsächlich präsentierten am Donnerstag vor dem 4. Advent etwa 300 Musizierende ein vorweihnachtliches Programm in der Aula des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen. Aufgrund der Vielzahl der Teilnehmenden nicht nur auf, sondern teilweise auch vor der Bühne wurde gesungen, gestrichen, gezupft und getanzt. Sogar das Kammerorchester Waldbröl hatte sich extra auf den Weg gemacht, um das bunte Programm mitzugestalten und seinen Dirigenten Martin Christgen bei seiner schulischen Streicherarbeit zu unterstützen. Die Fachschaft Religion hatte unter Leitung von Lena Lock und Lisa Engelberth Wortbeiträge zu den Begriffen Heimat – Freude – Licht – Geborgenheit vorbereitet, die Gelegenheit dazu gaben, zwischen den musikalischen Programmpunkten gemeinsam den Blick auf die christliche Botschaft der Adventzeit zu richten.

Mit dabei waren außerdem die Klassen 6b, die Gastschüler aus der Ukraine gemeinsam mit der Klasse 7a, die Klasse 8a mit ihrer Klassenband, die Band der Stufen 8-12 sowie die komplette Stufe 5, die mit ihrem Chor, ihren Streichinstrumenten und auf imaginären Schlittschuhen tanzend ein breitgefächertes musikalisches Spektrum darboten.

Der Vokalpraxiskurs der Stufe 11 sang sowohl allein als auch mit dem Chor der Stufe 5 und dem Schulchor gemeinsam verschiedene Werke aus der klassischen und modernen Chorliteratur.

Mit ihren 60 Streichinstrumenten und 240 Saiten brachten die Streicher-AG „Beginners Guide To Streichorchester“ und der Streicherkurs der Stufe 5 die Luft in der Aula und Herzen der zahlreichen Zuschauer zum Schwingen. Im gemeinsamen Spiel mit dem Kammerorchester Waldbröl war es ein besonderes Erlebnis für die AG-Kinder, einmal am gleichen Notenpult neben Musikern mit viel Erfahrung spielen zu dürfen.

Als grandioser Abschluss erklang John Rutters „Very Best Time Of The Year“ als echtes Gemeinschaftswerk der drei anwesenden Chöre, begleitet vom Kammerorchester Waldbröl und dem Kleinen Orchester des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen unter der Gesamtleitung von Holger Knöbel.

Mit einem herzlichen Dank verabschiedete der stellvertretende Schulleiter Ralf Dierenfeldt das Publikum und alle Musizierenden, die den Advent in diesem besonderen Jahr auf so vielfältige Art und Weise zum Klingen gebracht haben, mit einem irischen Reisesegen.

Imke Frobeen

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Ihre Beiträge

Vielen Dank für Ihr und euer Interesse an unserer Weihnachtsausgabe der Bodelschwingh-News. Gerne nehmen wir in Zukunft auch Artikel aus der Elternpflegschaft, von Ehemaligen oder anderen »stillen Beobachtenden« des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen auf, die beispielsweise eine Schulaktion miterlebt haben oder ihre Erinnerungen, ihre Eindrücke oder in anderer Hinsicht für die Schulgemeinde interessante Inhalte schriftlich mit uns teilen möchten. Aber an erster Stelle freuen wir uns weiterhin über zahlreiche Beiträge von Schülerinnen und Schülern unserer Schule! Bei Interesse schreiben Sie und schreibt ihr bitte per Mail an:

Bodelschwingh-Gymnasium Herchen, Newsroom-AG
Imke Frobeen
Bodelschwinghstr. 2
51570 Windeck-Herchen

per eMail: oeffentlichkeitsarbeit@bghwindeck.de

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